Farben und Formen in der Aquarellmalerei


"Geisha", ein Aquarell von Wolfgang Vacano (c)
"Geisha", ein Aquarell von Wolfgang Vacano (c)


Anfang der neunzehnhundertachtziger Jahre war ich für mehrere Jahre als Verkehrslehrer an der damaligen Japanischen Schule in Hamburg-Osdorf tätig.

Auch diese Funktion nahm ich erneut als große Herausforderung an. Denn ich hatte schon immer eine gewisse Vorliebe für das "Asiatische". Schon bald durfte ich die Schulleitung und einige sehr, sehr nette Lehrer zu meinen Freunden zählen, die mich und meine Frau sogar zu sich nach Hause einluden. Da kam es mir gerade recht, dass ich in der Zwischenzeit bereits etwa achthundert Worte Japanisch (in Abendkursen) erlernt hatte und in der Schule beim Unterricht mit den Kindern gleich umsetzen konnte.

Weil man diese Bemühungen hoch schätzte, wurde ich bald oft mit dem Ehrentitel "Sensei" angesprochen, was mich unglaublich erfreute. In dieser Form wurde ich sogar zu den japanischen "Kirschfesten" in das japanische Konsulat an der Alster eingeladen, wo ich als Gast das jeweils stattfindende Feuerwerk bewundern durfte.

Wenn einige japanische Lehrer nach drei Jahren wieder nach Japan zurück mussten, gab es so manche Träne... (auf beiden Seiten, natürlich!)

Da zu dieser Zeit das eine oder andere kleine Bildchen mit Aquarellfarben entstand, musste wenigstens eines meine Erinnerungen an diese Zeit festhalten.

Dabei wuchs die Erkenntnis, dass man gute malerische Ergebnisse nicht nur mit Öl-, sondern auch mit Aquarellfarben ereichen kann. Siehe dazu auch die Rubrik auf dieser Webseite: "Vacano-Mosaike".

Wolfgang Vacano

 

 


Jegliche Nutzung dieser Aquarelle bedarf der Genehmigung des Schöpfers und der "Wolfgang und Gisela Vacano-Altona-Stiftung", zu deren Gunsten alle Einnahmen aus dem Verkaufe oder der Vermietung der Werke verwendet werden sollen.

Wolfgang Vacano